Eco Winner 2024

 

Die besten deutschen Bioweine des Jahres sind gekürt! Beim 29. EcoWinner-Wettbewerb von ECOVIN wurden 91 Weine in 14 Kategorien mit einer Medaille ausgezeichnet. Eine unabhängige Fachjury hat am 18. Juni in Oppenheim 443 Bioweine probiert und bewertet. In diesem Jahr haben 84 Öko-Weingüter ihre Weine für eine Auszeichnung eingereicht. Die EcoWinner-Medaille erhalten jedoch nur die besten 20 Prozent einer Weinkategorie, wenn sie bei der Blindverkostung mindestens 85 von 100 Punkten erreichen.

Wie in den Vorjahren waren trockene und halbtrockene Weißweine aus klassischen Rebsorten die größte Teilnehmergruppe. Mit insgesamt 163 eingereichten Weinen stellten sie mehr als ein Drittel der Wettbewerbsbeiträge dar.

Die EcoWinner-Jury 2024 wurde erneut von der Önologin und Weinjournalistin Dagmar Ehrlich geleitet.

Medaillenträger sind:

 

In der Kategorie 1 - Schaumwein punktet der Crémant Rosé Brut von Abril. Die auf den Punkt reifen Spätburgundertrauben werden nach schonender Pressung zu Weinen verarbeitet. Diese fruchtigen Weine reifen in einer zweiten Gärung in der Flasche zum Crémant, bevor sie von Hand abgerüttelt werden. In der Nase feine Aromen von reifen Erdbeeren. Am Gaumen feinste Perlage, ganz zarte Aromen, feingliedriges Spiel. Sehr präsent mit einem Hauch Cassis und rotem Deliciousapfel.

 

Weißburgunder GUTSWEIN QW Rheinhessen 2023 Knobloch punktet in der Kategorie 4 - Ausgewogener, stimmiger Vertreter eines Gutsweißburgunders. Nussige Noten in der Nase, Birnen, Mandarinen und Zitrus am Gaumen. Das Lager auf der Feinhefe macht ihn cremig, ohne an Frische zu verlieren. Damit macht man eigentlich alles richtig. Ein versierter Speisenbegleiter ist er auch.

 

In der Kategorie 10 - Rotwein, Barrique und Holzeinfluss sensorisch wahrnehmbar mit mehr als 12,5 % Vol., punktet der Pinot Noir BISCHOFFINGER ENSELBERG Reserve QW ZEIT 2021 Abril. Auch dem Spätburgunder tut die namensgebende ZEIT im Barrique sehr gut. Dabei gewinnen seine rebsortentypischen Eigenschaften noch an Charakter. Ein vielschichtiges Aromenspiel von Brombeeren, Süßkirsche und Zedernholz findet sich im Bukett. Am Gaumen auch leicht rauchige Noten mit einladender Frucht von roten Beeren. Die feine Tannintextur macht den Wein bereits erstaunlich zugänglich, aber er wird auch noch gut reifen. Kaiserstühler Spitzenrotwein.

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