Warum ist Sekt nicht gleich Prosecco?

Für die meisten ist Prosecco einfach ein italienischer Sekt. Prosecco ist die Bezeichnung für Schaumwein und wird aus der Rebsorte Glera hergestellt. Sie gedeiht am besten im Mikroklima von Conegliano und Valdobbiadene, in der Provinz Treviso. Aus der Rebsorte werden mehrere Weinvarianten gekeltert: die stille Version, der Frizzante (Perlwein) und der Spumante (Sekt). Der stille Prosecco, sogenannter Prosecco Tranquillo, wird heute fast nur in der Region Venetien getrunken und bleibt immer noch ein "Muss" für die Fischrestaurants der Gegend. Aus dem stillen Grundwein wird dann durch einen zweiten Gärungsprozess der Perlwein oder der Sekt gewonnen. Prosecco Frizzante wurde früher durch Flaschengärung hergestellt. Der Unterschied zwischen Frizzante und Spumante macht sich vor allem beim Druckinhalt bemerkbar. Spumante hat mehr als doppelt so viel Kohlensäure wie der Perlwein und einen etwas höheren Alkoholgehalt. Prosecco, egal ob still, Perlwein oder Sekt, sollte immer jung getrunken werden. Gut gekühlt können Sie ihn als Aperitif oder zu Vorspeisen als hervorragenden Begleiter trinken.

Prosecco Spumante DOC Brut La Jara

Ein gutes Prosecco-Haus erkennt man immer an seinem Brut – denn hier lenkt die Süße nicht den Geschmackssinn ab. Mit diesem Prosecco zeigt Massimo sein ganzes Können und beschert uns einen spritzigen, lebendigen Spumante. Ansprechender Duft nach frisch aufgeschnittenen grünen Äpfeln mit leicht floralen Anklängen, erfrischende Perlage und weicher Nachhall. Mit der für La Jara typisch eleganten Ausstattung in Silber.

91/100 Punkte – Prosecco DOC Trophy – FALSTAFF 2024, Gold Gilbert & Gaillard International Competition 2023, Gold AWC Vienna – International Wine Challenge 2023

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